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Über stellvertretende Verursachung

Chapter of: Speculations 3(pp. 210–240)

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Metadata
TitleÜber stellvertretende Verursachung
ContributorGraham Harman(author)
Sergey Sistiaga (translator)
DOIhttps://doi.org/10.21983/P3.0010.1.10
Landing pagehttps://punctumbooks.com/titles/speculations-iii/
Licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/
CopyrightHarman, Graham
Publisherpunctum books
Published on2012-09-03
Long abstracttrotzderaNhalteNdeN uNbeliebtheitder Metaphysik, sowie des Realis-mus innerhalb der kontinentalen Tradition, entwirft dieser Artikel den Umriss einer realistischen Metaphysik. Anstelle eines trüben Materialismus geistloser Atome und Billardkugeln, der üblicherweise heraufbeschworen wird, um den Spaß in der Philosophie zu verderben, werde ich einen selt-samen Realismus verteidigen. Dieses Modell beinhaltet eine Welt, vollgepackt mit gespenstigen, realen Objekten, die sich gegenseitig aus unerforschlicher Tiefe Signale senden und unfähig sind sich einander ganz zu berühren. Hier besteht eine offenkundige Bezie-hung zur Tradition, die als Okkasionalismus bekannt ist und die als Erste nahelegte, dass eine direkte Wechselwirkung zwischen Entitäten unmöglich sei. Eine andere klare Verbindung besteht zur verwandten skeptischen Tradition, die Objekte als nebenein-anderliegend und ohne direkte Verbindung betrachtet, obwohl die betreffenden Objekte hier eher menschliche Wahrnehmungen, denn reale unabhängige Objekte sind. Dennoch wird dieser Artikel die Lösung des Problems durch eine einsame, magische Superentität, die verantwortlich für jede Relation ist (sei es Gott für Malebranche und seine irakischen Vorläufer oder der menschliche Geist für Skep-tiker, Empiristen und Idealisten), zugunsten einer stellvertretenden Verursachung verwerfen, welche lokal über jeden Teil des Kosmos verteilt ist. Obwohl ihre Seltsamkeit eher zu Verwunderung als zu Widerstand führen mag, ist stellvertretende Verursachung nicht irgendein autistischer Mondstrahl, der durch das Fenster eines Asyls eindringt. Stattdessen ist sie die Startrampe für eine rigoros post-heideggerianische Philosophie einerseits, wie die angemes-sene Rückkehr zum ehrwürdigen Problem der Kommunikation zwischen Substanzen andererseits.
Page rangepp. 210–240
Print length31 pages
LanguageEnglish (Translated_from)
German (Translated_into)